Das Gipfelkreuz
Goldenes Symbol der Zugspitze
Das Gipfelkreuz im Laufe der Zeit
August 1851
Erstmaliger Transport und Aufstellung eines Gipfelkreuzes initiiert durch Pfarrer Christoph Ott.
August 1882
Renovierung nach zahlreichen Blitzeinschlägen – neuer Standort am Ostgipfel.
Oktober 1993
Aufstellung einer Nachbildung aufgrund starker Beschädigungen durch Sturm,
Hagel, Schnee, Gewitter und Beschuss im zweiten Weltkrieg. Das Original samt Einschusslöchern wird heute im Museum Werdenfels ausgestellt.
Juli 2025
Der Platz für Besichtigung, Fotos und Aufkleber am Gipfelkreuz ist begrenzt und auf dem Weg dorthin sind die Gäste alpinen Gefahren ausgesetzt. Daher wird in der Ausstellung der Gipfelstation ein Nachbau aufgestellt. Dieser soll es ermöglichen, das Gipfelkreuz ganz ohne risikoreiche Kletterei zu besuchen und sich darauf mit Stickern verewigen zu können.
Hintergründe zum Gipfelkreuz-Nachbau in der Ausstellung
Der Platz für Besichtigung, Fotos und Aufkleber am Gipfelkreuz ist begrenzt und auf dem Weg dorthin sind die Gäste alpinen Gefahren ausgesetzt. Der Nachbau soll Gästen ermöglichen, das Gipfelkreuz ganz ohne risikoreiche Kletterei zu besuchen und sich darauf mit Stickern verewigen zu können.
Den Nachbau steht neben der Ausstellung "90 Jahre Zahnradbahn" in der Gipfelstation auf der Zugspitze (Etage E1).
Das Gipfelkreuz hat emotionalen Wert für viele Besucher. In unserer Ausstellung haben Gäste die Möglichkeit, mehr über die Geschichte des Gipfelkreuzes zu erfahren.
Entworfen und angefertigt wurde der Nachbau von Künstler Bernhard Rieger aus Wallgau, den eine langjährige Zusammenarbeit mit der Bayerischen Zugspitzbahn verbindet.
Infos zum Original-Gipfelkreuz
Die. Am 12. August 1851 wird erstmalig ein Gipfelkreuz zum früheren Westgipfel transportiert, initiiert durch den damaligen Pfarrer Christopher Ott.
- 1881/1882 trug das damalige Gipfelkreuz Spuren durch 14 Blitzeinschläge und musste renoviert werden.
- Nachdem das Gipfelkreuz witterungsbedingt sowie durch Beschuss im zweiten Weltkrieg starke Beschädigungen erlitt, wurde 1993 im Zuge des Neubaus der Gletscherbahn die Chance ergriffen, das Gipfelkreuz durch ein originalgetreues Modell auszutauschen.
- 2017 wurde das Gipfelkreuz im Zuge der Bauarbeiten der Seilbahn Zugspitze beschädigt und zur Reparatur ins Tal gebracht, wo es neu vergoldet wurde.
- 2019 & 2024 brach durch außergewöhnlich starke Stürme jeweils ein Teil des Strahlenkranzes ab. 2019 zunächst rechts unten und 2024 dann links unten. Nachdem die Teile im Tiefschnee geborgen wurden, wurden sie durch aufwändige Arbeiten wieder am Gipfelkreuz angebracht.
Aufgrund starker Beschädigungen durch Witterung und zusätzlich durch Beschuss im zweiten Weltkrieg wird 1993 eine Nachbildung, 4,88 Meter hoch und 300 Kilogramm schwer, aufgestellt. Heutzutage kann das Original samt Einschusslöchern im Museum Werdenfels begutachtet werden.
1851 tragen 28 Männer das 300 Pfund (136 Kilogramm) schwere Kreuz in einer dreitägigen Expedition auf den früheren Westgipfel.