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Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG

eine Erfolgsgeschichte

Geschichte & Meilensteine

zwischen Tradition & Moderne

Die wichtigsten Stationen in der faszinierenden Geschichte der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG im Überblick. 

Die Anfänge

Zugspitzerschließung: eine Revolution

Mit der ersten Besteigung der Zugspitze durch Leutnant Joseph Naus im Jahr 1820 begann die Erschließung des höchsten Berges Deutschlands. Die Vision, jedem Menschen den Besuch der Zugspitze zu ermöglichen, nahm hier ihren Ausgangspunkt.

Bereits Ende des 19. Jahrhunderts entstand erstmals die Idee einer Bergbahn, die auf das Zugspitzplatt führen sollte. Doch es sollte rund 30 Jahre dauern, bis dieses Projekt tatsächlich umgesetzt werden konnte. Der Grund: fehlende Geldgeber und die Wirren des Ersten Weltkrieges.

Im Jahr 1930 war es dann aber so weit: Mit der Jungfernfahrt der Zahnradbahn, der Eröffnung des Hotels Schneefernerhaus sowie der Gipfelseilbahn ein Jahr später konnten Zugspitze und Zugspitzplatt für Gäste zugänglich gemacht werden.

Rekorde & Erweiterungen

Erschließung des Panoramabergs Wank und des Gebiets Garmisch-Classic

Nach und nach wurde die Bergwelt rund um die Zugspitze, das Gebiet Garmisch-Classic und den Wank erschlossen. Bereits 1926 wurde die Kreuzeckbahn als erste Seilschwebebahn in Bayern eröffnet. 1928 erfolgte die Erschließung des Partenkirchener Panoramabergs mit dem Bau der ersten Wankbahn.  Schon damals wurde auch der eine oder andere Rekord gebrochen: So war der Schlepplift am Hausberg bei Inbetriebnahme der längste und steilste Schlepplift in ganz Europa.

Der Zweite Weltkrieg bedeutete aber auch für die Bayerische Zugspitzbahn eine Zäsur. Erst 1949 konnte mit der Inbetriebnahme des Skilifts Sonnenkar der weitere Ausbau und damit die Etablierung des Skigebiets Zugspitze begonnen werden.

In den 1960er-Jahren wurde der höchste Berg Deutschlands schließlich mit der Eibsee-Seilbahn vom Tal aus erschlossen.

Auch im Gebiet Garmisch-Classic und auf dem Wank wurden in den Folgejahren große Projekte umgesetzt: So etwa die Personen-Seilschwebebahn von der Talstation Kreuzeck zum Osterfelderkopf, der Olympialift auf der Olympiastrecke, Kreuzwankl-Sesselbahn und der erste Schlepplift auf dem Wank.

Ausbau & Neuerungen

Erste Ski-WM 1978 als Innovationstreiber

Der Zuschlag für die Ausrichtung der Alpinen Ski-Weltmeisterschaft 1978 bedeutete einen weiteren Innovationsschub. So wurde etwa der Startplatz für die Kandahar-Abfahrt mit der neuen Kreuzjochbahn und das Skigebiet am Wank deutlich ausgebaut. Zudem konnte die einspurige Großkabinenbahn „Hangbahn“ zwischen Schneefernerhaus und Zugspitzplatt fertiggestellt werden. Die elektrische Versorgung in den Gebieten wurde ausgebaut, und weitere gastronomische Betriebe konnten eröffnet werden.

1980 erfolgte die Grundsteinlegung für die Kapelle Maria Heimsuchung, die vom damaligen Erzbischof von München, Joseph Kardinal Ratzinger (später: Papst Benedikt XVI.) eingeweiht wurde. Die Kapelle ist bis heute das höchstgelegene Gotteshaus Deutschlands.

Weitere Aus- und Umbauten an den Liften und Seilbahnen folgten: Durch den Bau des Rosi-Tunnels reisten Gäste fortan mit der Zahnradbahn direkt auf das Zugspitzplatt – ganz ohne Umsteigen. Die Gletscherbahn verband erstmals das Zugspitzplatt mit dem Zugspitzgipfel und dient auch heute noch als praktischer Anschluss für die Zahnradbahn.

Meilensteine

von 1820 bis 2018

Die wichtigsten Stationen im Überblick: